“Nicht nur Sahne auf die Scheiße tischen, sondern auch unterm Teppich kehren!”

Vor Sieben Jahren dachte ich, mit dem Gesetz der Resonanz und positivem Denken, passt das schon alles..

Wenn wir nur genug an alles Glauben, wird das schon. “Warum soll ich traurig sein, ich bin doch Licht..” Ja mit solchen Aussagen habe ich um mich geworfen.

Bis mich das Gesetz der Polarität, mein Karma und meine Schatten eingeholt haben.

Bäm! Depression. Psychose. Depression. Dazwischen immer wieder steile Achterbahnfahrten, die von den tiefsten Abgründen in die höchsten Höhen mündeten.

 


Aus dem lat. von spiritus bedeutet Spiritualität: Leben, Atem, Seele, Geist.

Für mich ist Spiritualität heute alles. Im Sinne der Polarität, ist Schwarz genauso wichtig wie weiss.

Alles muss integriert werden, damit wir Fülle erreichen. Denn die Vollkommenheit, ist schon vollkommen. Lediglich unser Mind zerteilt, trennt und zerdenkt alles im Sinne der Dualität.

Spiritualität ist für mich sein. Mit Liebe der Angst zu begegnen. Wachstum und Entwicklung. Demut und Ehrfurcht. Mut. Integration. Höhen und Tiefen. Fallen und Fliegen. Loslassen und Vertrauen. Himmel und Erde. Wasser und Feuer. Sonne und Regen. Natur und Tiere.

Spiritualität ist natürliche Freiheit. Einheitserfahrung. Verbindung. Ganzheit. Sie ist überall, wenn du bereit bist sie zu finden.

Regelmäßig Yoga zu praktizieren (seit ca. 2010), half mir sehr, oben genanntes zu finden und zu integrieren. So habe ich auch meine Körper als Tempel entdeckt, sowie die 7 Chakren bzw. Energiezentren kennengelernt.

Ich war noch nie gläubig im Sinne von Religion und habe mich sogar aus der Kirche ausgetragen. Dennoch glaubte ich immer schon an etwas was da ist, weitaus größer, als das was die meisten Menschen sehen oder erahnen können.

Den Gedanken das es einen Gott gibt, konnte ich noch nie was abtun.

Lieber mag ich den Gedanken, dass es in jeden von uns einen Gott gibt und umso mehr wir uns mit diesem Feld verbinden, desto mehr All-Verbundenheit und Liebe erreichen wir bzw. kommen wir so zur Quelle zurück.

Nach Hause zu Mutter Erde und Vater Himmel (Komos)

Spiritualität wird schließlich zu einer Geisteshaltung, die letztlich Transzendenz in allem sieht.

(Transzendenz zeigt die Differenz an »zwischen vorhandener Wirklichkeit, um die es dem Menschen nicht oder nicht allein geht, und jener Wirklichkeit, um die es ihm geht« (E. Simons). )

 


Was mich mittlerweile unterstützt, um nicht in der Welt der Egos hängenzubleiben sind folgende Praktiken:

Täglich Yoga und Meditation (diversen Aktiven und Passiven Formen)

Tanzen und Mantras chanten

Zeit mit Ausgewählten Menschen verbringen

Musik hören & machen

Guter Sex, gutes Essen, Massagen

Reisen, auch wenn es nur ein WE Trip ist

Meine zwei Kater & generell Tiere, Natur und All-ein(s)ein <3

+

Außerdem ganz viel Selbstliebe und Raum für mich, Demut, Dankbarkeit & Vertrauen! Mir und anderen vergeben, Toleranz, Empathie und Verständnis, Bereitschaft und Mut zur Authentizität. Keine Angst vor Größe haben. Ganz viel Schattenarbeit, täglich.

 


Was sind deine Übungen um zur Spiritualität zu finden oder diese zu vertiefen? Teile es doch mit uns in den Kommentaren unten 🙂

 


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