Die drei “unsicheren” Bindungsstile

Läuft in den ersten Lebensjahren unserer Kindheit einiges verkehrt, und es entsteht keine sichere Bindung zwischen Kind und Eltern – dann resultieren daraus, drei weitere Bindungsstile, die als unsichere Bindung beschrieben werden. (Nach den Forschungs-arbeiten von Kim Bartholomew)

Vorweggesagt, es war niemals deine Schuld! und wir konnten als “Schützlinge” auch keinen Einfluss auf unsere Care-Giver nehmen. Sie waren für uns verantwortlich, und vielleicht so gar nicht dafür gewachsen.

Alle Gefühle die du dazu hast, vor allem Wut, Hass oder Trauer sind hier absolut angemessen und berechtigt. Ja, es war unfair und vielleicht auch schlimm..

Das weitere Leben, und unsere Liebesbeziehungen als Erwachsene Menschen, werden von dem psychischen “Schutz-Programm”, was wir über Bindungen gelernt haben, geprägt sein.

Es kann sein, dass du deine Kindheit und späteres Leben, ohne diese inneren Schutz-Maßnahmen gar nicht überlebt hättest. Wichtig zu verstehen wäre vielleicht noch, dass du dich von niemanden zwingen lassen solltest, deine “Mauern” einzureißen. Gehe erst in die Tiefe, wenn dir danach ist. Z.B. wenn dir dein Schutzpanzer, zu eng geworden ist und du Veränderung und neue Wege wünschst.

Nachfolgend, kannst du in die verschiedenen Bindungsstile eintauchen und nachspüren.

Wenn dir das zu viel wird, mach bitte Pausen und lass dich ggf. begleiten. Hier gibt es auch Tools, falls du noch Support brauchst.                   

Die letzten zwei Bindungsstile sind mit massiven Bindungsängsten verbunden.