Warum stehen die Dinge Kopf? Warum kämpfen Wir? Warum glauben Wir zu brauchen? Warum wollen Wir unentwegt Haben? Warum zeigen Wir mit dem Finger auf den Anderen? Warum streiten Wir?
Warum glaube Ich, besser zu sein als Du?
Warum ist mein Glauben dem göttlichen näher als Deiner? Warum glaube ich, dass Deine Frau
meine Erfüllung ist? Warum glaubst Du, der Mann einer Anderen, ist Der, der zu Dir gehört? Warum vergleichen Wir Uns? Lassen uns Vergleichen? Warum denken Wir Uns erfüllte Beziehung, erfüllte Liebe, verdienen zu müssen?
Warum?
Wir haben gelernt, getrennt zu sein. Wir haben vergessen, dass Wir es nicht sind. Getrennt. Und so kämpfen Wir. In einem Traum. In einem Traum, den Wir träumen. Dem Traum der Trennung. Dem Traum des Brauchens. Wir haben unsere Quellen verschlossen. Unsere Quellen zum Göttlichen in Uns selbst.
Unsere Herzen sind zu. Verschlossen in der kindlichen Erfahrung der Ablehnung unseres ureigenen SoSeins. Sie sind Zu. Und so sind Wir Junkies. Süchtige.
Aggressive Getrennte, im Schmerz des “Nicht Habens”. Welch Krieg um Energie. Welch Krieg um Liebe.
Nichts wird so je mehr funktionieren. Vermeintliche Nackte fassen sich in die Taschen. “Brauchende” verbrauchen sich. Süchtige auf Entzug haben panische Angst davor, das winzige, winzige EnergieÜberlebenslicht in sich ausgeblasen zu bekommen.
Und so reden wir schlau über “DIE ANDEREN”. Unser Verstand als Diener Unserer Ego”Trennungs”-Identifikation analysiert und katalogisiert fein rational in Konzepte der Trennung. Narzissten. Borderliner. Egoisten. Spiritualisten. Esotheriker. Christen. Urchristen. Religionsfanatiker. Atheisten.
Richtig. Falsch. Das Problem liegt grundsätzlich da draußen. Wie natürlich auch die Lösung.
Was sind Wir schlau. Nein wie schön. Wundervoll.
Ich, bin die Veränderung die ich mir wünsche? Ich selbst bin die Ursache all meiner Probleme? Ich bin ebenso die Lösung? Ich selbst darf üben endlich zu sein, was ich mir wünsche zu erfahren? Die Quelle all Dessen nach dem ich mich sehne, ist in Mir?
O Gott! Dann müsste ich TUN.
Müsste ich fühlen. Müsste ich bei Mir bleiben. Ich selbst.
Niemand wäre mehr da. Zum anklagen. Verurteilen. Herabsetzen. Streiten. Besser wissen. Recht haben. Niemand. Immer und immer nur Du. Wo Du auch hinschaust. Dein Verstand läuft Amok. Das darf doch nicht sein. Nichts mehr zu tun im Außen. Nichts mehr zu kämpfen.
Jeder Krieg, ist ein Krieg gegen Dich selbst.
Weder Dein Verstand noch Deine erlernte Ego-Identifikation gehören auf Deinen Thron. Sind Deine Herrscher. Wer Du bist? Was Alles ist, das existiert? Schon immer und für Immer?
LIEBE.
Das ist, was Du bist. Was Wir sind. Was Alles ist. Woher Du kamst. Wohin Du gehst.
Fühle. Allein. Durch Alle Illusionen hindurch. Fühle Dich. Fühle Deine Ängste. Fühle Deine Zweifel. Fühle Deine Schatten. Fühle Deine Dämonen. Fühle Deine Illusion getrennt zu sein. Fühle den Traum zu brauchen. Fühle.
Es gilt Nichts zu erreichen. Nirgends musst oder kannst Du ankommen. Alles ist da. Jetzt. Hier. In Dir. Ohne Begrenzung. Ohne ein Ende. Ohne eine Gegenleistung. Ohne jeden Kampf. Nimm. Aus dem überfließenden Gefäß in Dir.
Schöpfe. Du bist ein Schöpfer. Alles wird Neu. Von Innen nach Außen. Der Anfang .. bist immer Du.